Sie erstreckt sich über die Stadt auf einem hohen Felsberg. Sie wurde an der Stelle der slawischen Burgstätte aufgebaut und seit dem 11. Jahrhundert diente sie als königliche Wachburg. Zu ihren ältesten Denkmälern gehört die vorromanische Rotunde, interessant ist allerdings der Matthiasturm aus dem Zeitalter des Herrschers Matthias Tschak von Trentschin (Matúš Čák Trenčiansky). Im unteren Teil der Burg befindet sich Renaissancekanonenbastei, Kapelle und besonders bekannt ist der Brunnen der Liebe, der mit einer Legende über die unglückliche Liebe des Türken Omar und Fatima umgesponnen ist. Zu den interessanten Objekten der Burg gehören auch das historische Kasernegebäude und der Uhrturm. Über die ferne Geschichte der Burg gibt auch die römische Felsinschrift ein Zeugnis. Die Felsinschrift datiert sich ins Jahr 179 und sie stellt das nördlichste Andenken an den Aufenthalt der Römer im Mitteleuropa dar. Sie entstand zu Ehren des Sieges von Marcus Aurelius über die Quaden im Jahr 179. Die Burg ist mit der Stadt durch die einzigartige Pfarrtreppe, die die slowakischen Vorfahren bereits im 16. Jahrhundert gestiegen haben, verbunden.
Öffnungszeiten:
Saison | Tage | Stunden |
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Mai - August | Mo - So | 9.00 - 17.30 |
September | Mo - So | 9.00 - 16.30 |
Oktober - April | Mo - So | 9.00 - 15.30 |