Charakteristik:
Im herrlichen Bergtal am Fuße der Štiavnicer Hügel finden wir das Bad Sklene Teplice. Die Quellentemperatur ist von 37 Celsius Grad bis zu 52 Celsius Grad. Sie werden für die Heilung des Bewegungsapparates und der Krankheiten des Nervensystems angewendet Die Winterzeiten sind mild, dank deren der Besuch des Bades zu jeder Zeit günstig ist. Die Kurgäste können sich dank ausgezeichneter Lage auch der aktiven Touristik in den umliegenden Štiavnicer Bergen widmen.
In der Badeanstalt befindet sich das seltene Höhlenthermalbad „Parenica“, welches zu den europäischen Unikaten dieser Art gehört. Das 42 °C heiße Heilwasser aus der Thermalquelle mündet direkt in die Höhle und erwärmt das natürliche Wasserbecken.
Geschichte:
Die Gemeinde Sklené Teplice begann ihre Geschichte im Jahre 1340 zu schreiben, als die Gemeinde Skleno, während der Regierungszeit des Königs Karl I. Robert, entstand. Damals war Sklené Teplice vor allem für Glasherstellung berühmt.
Die erste Erwähnung von dem Heilbad stammt aus dem Jahre 1550. Zu dieser Zeit schätzten die reichen Feudalherren die heißen Wasserquellen. Die Eigentümer von schemnitzer und kremnitzer Gruben, wo man Gold und Silber abbaute, gehörten zu dem noblen Kreis der Feudalherren. Die Wirkung der Heilquellen erwähnte sogar Matthias Bel in seinem medizinischen Werk.
Die berühmtesten Geschehnisse ereigneten sich während der Regierungszeit von Maria Theresia: Im Kurort Sklené Teplice fand zum ersten Mal ein weltweiter wissenschaftlicher Kongress statt. Unter anderen stellte hier der Wissenschaftler Anton von Born seine Methode der indirekten Amalgamation vor (ein Verfahren wie man Edelmetall von Erz trennt). An diesem wichtigen Ereignis nahm auch J. W. Goethe teil, der nicht nur Dichter sondern auch leidenschaftlicher Mineraloge war.
Indikationen:
Für Kurgäste aufgrund Vorschläge für eine Kurbehandlung des Typs B werden diese Indikationsgruppen vorbestimmt:
- VI / 2,3,9,10,11,12
- VII / 1,3,5,6,7,8,9
- XII / 4, 8
Für Kurgäste aufgrund Vorschläge für eine Kurbehandlung des Typs A werden diese Indikationsgruppen vorbestimmt:
- VI / 1,4,7,8